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Feldenkrais-Lektionen online - kostenlose Audioanleitungen

Feldenkraisunterricht mit schwedischem Akzent: Über 180 Audio-Mitschnitte aus vielen Jahren Feldenkraisunterricht habe ich hier gesammelt, hauptsächlich, damit meine Kursteilnehmer aus der Wochenunterricht die Stunden wiederholen können. Wenn meine Feldenkraisstunden online auch dir helfen können, umso besser. Für Deine Wertschätzung bin ich dankbar.

Finger um den großen Zeh

Finger um den großen Zeh

In dieser Lektion geht es um die Rundung und Verlängerung des Rückens im Sitzen und in der Rückenlage. Unsere Referenzbewegung ist lustig und scheinbar “unmöglich”: Im Sitzen greifen wir beide großen Zehen zwischen Daumen und Zeigefinger und heben dann beide Füße gleichzeitig hoch. In der Rückenlage fassen wir ebenfalls die großen Zehen und erkunden, wohin

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Den Rücken im Sitzen verlängern

Den Rücken im Sitzen verlängern

Auf dem Boden sitzend, die Beine gestreckt und die Knie leicht nach außen gebeugt, die Knöchel außen liegend, bewegen wir die Hände entlang der Beine nach vorne. Kannst du deine Füße leicht erreichen, wenn du dich auf diese Weise nach vorne beugst? Je länger und runder der Rücken ist, desto einfacher ist es, die Füße

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Sensibilisierung der Zehen

Sensibilisierung der Zehen

Um die Erkundung der Bedeutung der Füße für unsere Haltung abzurunden, werfen wir dieses Mal einen “kinästhetischen Blick” auf die Zehen. Skelettmäßig sind die Zehen 10-15 cm lang und haben eine federnde Funktion, wenn wir gehen, laufen oder springen. Sie sind dazu da, die Energie beim Aufprall unseres Körpergewichts auf den Boden sanft abzufedern, was

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die fußkanten

Kanten der Füße (AY433) – Teil 2

Im zweiten Teil dieser Lektion empfehle ich dicke, feste Kissen, um die Beine zu stützen, wenn wir in die Froschbeinstellung mit die Beine auseinander gehen. Mit den Fußsohlen aneinandergelegt, rollen wir die Innenseiten der Fußsohlen zueinander und dann die Außenseiten. Dies ist die gleiche Bewegung, die wir in Teil 1 gelernt haben, nur ohne den

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Kanten der Füße

Kanten der Füße (AY433) – Teil 1

Kanten Der Füße beginnt in der Rückenlage mit beiden Beinen aufgestellt. Wir stellen die Füße auf ihre Außenkanten, indem wir die Innenkante des Fußes anheben, und lernen dabei, wie die Knie trotzdem stehen bleiben können. Im Sitzen mit einem Bein aufgestellt erkunden wir dann dieselbe Bewegung und spüren dabei mit den Händen, wie sich das

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Mit dynamischen Füßen

Mit dynamischen Füßen das Becken heben

Wir heben das Becken in die Luft und erforschen, wie die Füße zu einer dynamischen Unterstützung vom Boden aus beitragen können, um es einfacher und leichter zu machen. Mit nur einem Bein stehend, heben wir dann nur eine Hüfte an und schieben uns sanft vom Fuß diagonal nach oben, wobei wir jeden Wirbel mit der

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Das Morgengebet

Das “Morgengebet”, Feldenkraislektion

Wir legen die Handflächen in der buddhistischen Gebetsform aneinander, die Fingerspitzen zeigen nach oben, und bewegen die Hände und den Kopf nach unten, um den Rücken zu runden, und nach oben, um den Rücken zu strecken. Im Schneidersitz entdecken wir, wie Zunge, Kiefer und Augen eine Verbindung zu den Sitzknochen herstellen können, wenn sie auf

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Runden und rückwärts rollen

Runden und rückwärts rollen

Eine spielerische und etwas anspruchsvolle Rundungsübung, die die Muskelfasern und Faszien der Streckmuskeln im Rücken verlängert. Auf dem Boden sitzend und mit den Füßen stehend kreuzen wir die Hände zwischen den Knien und legen die Hände hinter die gegenüberliegenden Kniekehlen. Wie weit kann man die Wirbelsäule nach hinten runden, wenn man sich zurücklehnt und sein

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Den Kopf auf den Unterarmen rollen

Den Kopf auf den Unterarmen rollen

Wir schieben die Hände in die Ärmel der gegenüberliegenden Arme und machen ein geschicktes Bündel aus den Unterarmen. Auf dem Bauch liegend, mit den Armen in dieser Rhombusform und der Stirn auf den Unterarmen ruhend, rollen wir das Becken und dabei auch den Kopf von Seite zu Seite. Wenn wir den Kopf auf den Unterarmen

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Funktionale Arme und Beine

Funktionelle Arme und Beine

Wie lang sind die Beine und Arme, wenn wir sie funktionell und nicht nur im Spiegel betrachten? Wie lang sind die funktionelle Arme und Beine wirklich? In der Seitenlage lernen wir, ein gestrecktes Bein nach unten zu schieben, ohne das Knie dabei zu beugen. Die Aktion findet proximal, d.h. in der Körpermitte statt, wobei die

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Einfachere Oberschenkel

Einfachere Oberschenkel

Der Titel dieser Lektion, einfachere Oberschenkel, wird am Ende deutlich, wenn sich das Bein leichter und ohne große Belastung der Oberschenkelmuskulatur streckt, was besonders gut für die Knie ist. In der Rückenlage verdeutlichen wir die Verbindung zwischen Knöchel, Knie und Hüfte und wie sich schon eine kleine Bewegung bis in den Nacken fortsetzen kann. Mit

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Einsatz der Beugemuskeln, Feldenkraislektion

Einsatz der Beugemuskeln

Auf dem Rücken liegend und mit aufgestellten Beinen heben wir den Kopf und finden heraus, wie wir unsere Bauchmuskeln einsetzen – punktuell oder verteilt auf Ober-, Mittel- und Unterbauch? Es stellt sich heraus, dass man alle drei Bereiche gleichermaßen nutzen oder einen davon überlasten kann, was zu Einschränkungen oder sogar Schmerzen im Brustkorb führen kann.

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Oszillieren und Entspannen

Oszillieren und Entspannen

Auf dem Rücken liegend erzeugen wir Oszillationsbewegungen, die den Körper auf und ab schaukeln und somit das gesamte Skelett-, Muskel- und Nervensystem entspannen. Durch einfaches Beugen und Strecken der Sprunggelenke kann der ganze Körper tatsächlich zu einem großen Wackelpudding werden, aber nur, wenn alle anderen Körperteile ihre Spannung loslassen. Wir probieren auch, die Oszillation durch

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Kerzenhalter

Kerzenhalter Feldenkrais (mit Schaukel)

Diese beliebte Feldenkrais-Lektion, Chanukia – der Kerzenhalter – befreit Schultern und Nacken auf tiefgreifende Weise. Ich habe der ursprünglichen Lektion einige interessante Variationen hinzugefügt, u.a. in dem wir uns auf den Schulterblättern auf und ab schaukeln. Während der gesamten Lektion sind die Arme in den Ellbogen um 90 Grad angewinkelt, und wir bewegen die Unterarme

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Schulterblatt platt

Schulterblatt platt

Eine wirklich bemerkenswerte Lektion, bei der die Schulterblätter flach auf dem Boden bleiben, während sich alles andere im Verhältnis zu ihnen bewegt. Das Ergebnis dieser Rückenlage-Lektion sind laut den Schülern “Schultern wie Schwarzenegger”. Die Idee dahinter ist, die Schulterblätter niemals vom Boden abzuheben. Wir gleiten sowohl mit dem Brustkorb an der Innenseite der Schulterblätter als

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Ganzkörper-Arme

“Ganzkörper-Arme”

In dieser Lektion in Seitenlage erkunden wir, wie der ganze Körper den Armen helfen kann, sich um ihre eigene Achse zu drehen und einen großen Kreis um dich herum zu machen. Durch Beugung, Streckung, Drehung und seitliche Beugung finden wir Kraft und Flexibilität in den proximalen Bewegungen, d. h. den Bewegungen, die von der Körpermitte

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Die Beinschaukel

Die Beinschaukel (ruhige Feldenkraisstunde)

In der Rückenlage, mit dem einen Bein stehend und dem anderen Bein zur Seite gekippt, heben wir eine Hüfte an und rollen das Becken in Richtung des liegenden Beins. Abgesehen von der lockernden Wirkung auf die Hüftgelenke stellt diese Lektion auch eine klare Verbindung zum Kopf her. Wir rollen den Kopf mit und gegen das

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Kontralaterale Bewegungen beim Gehen

Kontralaterale Bewegungen für einen schwungvolleren Gang

Für viele Menschen ist diese Lektion ein echter Augenöffner und ein tiefer Einblick in die kontralateralen (diagonalen) Bewegungen unseres Rumpfes beim Gehen. Lassen wir wirklich jede Schulter bei jedem Schritt mitschwingen? Dreht sich der Brustkorb um seine Achse oder halten wir ihn irgendwie fest? Und wie hängt das alles mit der Bewegung der Hüften und

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Besseres Gehen mit Diagonalen

Besseres Gehen mit Diagonalen

Diese Lektion konzentriert sich auf die Hüft- und Schulterdiagonalen, um Dein Gehen zu verbessern. Manche Menschen sind sich nicht bewusst, dass sich eine Schulter beim Gehen weniger bewegt als die andere, manche halten sogar eine oder zwei Schultern steif, während sie gehen. Hauptsächlich in der Rückenlage, mit einigen Erläuterungen im Stehen, wird in dieser Lektion

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Seitwärtsbeugen Hund

Seitwärtsbeugen für einen besseren Gang

Beim Gehen gibt es nicht viel Seitenneigung, aber genug, um als Einschränkung zu wirken, wenn diese Funktion behindert wird. Diese Lektion befreit die Rippen und die Wirbelsäule und verfeinert das Bewusstsein für die Seitwärtsbeugung für einen besseren Gang, vom Kopf bis zum Steißbein. Sogar der Nacken hat die Fähigkeit, sich zur Seite zu neigen. Besonders

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Bewegungen gegen Kiefergelenksyndrom, Illustration für Feldenkrais Lektion

Bewegungen gegen Kiefergelenksyndrom

In dieser Feldenkrais-Stunde werden wir eine langsame, sanfte Reihe von Kieferbewegungen gegen Kiefergelenkssyndrom und andere Beschwerden durchführen, um die Wahrnehmung des Kiefers zu verbessern. Die Bewegungen werden auch die Kiefermuskulatur auf außergewöhnliche Weise entspannen, ebenso wie den Nacken und die Schultern. Nach der Hälfte der Stunde erforschen wir auch die Verbindung zwischen dem Becken und

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Mühelos zum Sitzen hochkommen Feldenkrais

Mühelos zum Sitzen hochkommen

Wie viele Menschen haben vergessen, wie man sich auf die Seite rollt, geschweige denn, wie man mühelos zum Sitzen hochkommt? Es ist schön, sich durch die verschiedenen Positionen und Beziehungen zu bewegen und dabei etwas so Selbstverständliches neu zu entdecken. In dieser funktionellen Lektion gehen wir die Bewegung Schritt für Schritt durch, damit Dein Nervensystem

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Einfaches Drehen

Einfaches Drehen

Auf dem Rücken liegend drehen wir die Wirbelsäule in verschiedene Richtungen, wobei die Beine gekreuzt sind und die Hände mit zusammengelegten Handflächen zur Decke zeigen, als ob wir beten oder klatschen würden. Die Lektion verdeutlicht den Einsatz der Beuger und Strecker als Bremser oder Helfer, differenziert die Augen im Verhältnis zum Kopf und macht den

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Halbbrücke

Die Halbbrücke

Während die Halbbrücke eine Vorbereitung für die volle, akrobatische Brückenposition ist, sind die kleinen Schritte zur Lockerung der Schultern und des Brustkorbs auch für weniger gymnastisch veranlagte Menschen gut geeignet. Wir stellen ein Bein auf und legen die gleiche Hand neben dem Kopf auf den Boden, ABER mit den Fingern in Richtung nach unten. Wenn

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Arm hinter dem Kopf

Den Arm hinter dem Kopf

(Inspiriert durch Alfons Grabher)
Langsam und behutsam bringen wir einen Arm hinter den Kopf und lösen so die Spannung in der Schulterblattmuskulatur, während wir das Gehirn davon überzeugen, dass dies durchaus möglich ist. Das Ergebnis der Lektion: lange Arme, breite Schultern und Leichtigkeit im Umgang mit den Armen über Kopf. Eine geniale Bewegungssequenz zur Verbesserung

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Die Ellenbogen nach vorne

Die Ellenbogen nach vorne heben

(AY45, Lifting the elbows to the front)
Wie viele seltsame Positionen können wir mit unseren Armen einnehmen? Dank des unglaublichen Bewegungsspielraums unserer Schulterblätter – eine ganze Menge! In dieser Lektion werden die Muskeln rund um die Schulterblätter, insbesondere in und um die Achselhöhle, beansprucht. Da der Unterarm sich fast um sich selbst drehen kann, ist

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Froschbewegungen AY117

Froschbewegungen

(AY117, Frog movements) 
Diese Lektion in Rückenlage nutzt Froschbewegungen, um die Hüften zu öffnen, den Nacken zu befreien und den Rücken und Nacken zu entspannen. In der Rückenlage erforschen wir die Außenrotation der Beine und lockern nach und nach die Muskulatur im Beckeninneren. Eine paradoxale Idee eigentlich, die Hüfte so frei zu machen, dass sich

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Hände hinter dem Rücken

Hände hinter dem Rücken

(AY323 Shoulders behind the back)
In der Rückenlage stecken wir eine Hand hinter dem unteren Rücken und liegen somit auf dem Handrücken. Mit einem Fuß aufgestellt rollen wir dann das Becken: mal vom “gesperrten” Schulter weg, mal auf ihn zu. Am Ende legen wir beide Hände hinter den Rücken und rollen das Becken zu den

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Die Beine “überkreuzt” (Knie in der Kniekehle)

Auf einer Wange liegend, mit einem Knie zur Seite gebeugt, erkunden wir die Möglichkeit, das andere Knie in die Kniekehle des gebeugten Beins zu schieben. Was passiert dann mit Kopf und Hals, wenn wir das Becken im Kreis bewegen? Mit ziemlich gedrehter Wirbelsäule (wegen der Position der Beine) stellen wir die Arme wie eine Eidechse

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Ellenbogen und Knien Becken versetzen

Auf den Ellenbogen und Knien das Becken versetzen

Auf den Ellenbogen/Unterarmen und Knien suchen wir nach Stabilität und Leichtigkeit, indem wir das Gewicht des Beckens langsam von einem Knie auf das andere verlagern. Und dann den Oberkörper von einem Ellbogen zum anderen. Wo genau befindet sich die tragende Säule? Indem wir ein Bein hinter dem anderen überkreuzen, schaffen wir eine Situation der Instabilität

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Finger in die Achselhöhle

Finger in die Achselhöhle

Eine “unmögliche” und skurrile Lektion, so scheint es zumindest. Auf dem Rücken liegend erkunden wir, wie die Handflächen nach hinten entlang der unteren Rippen gleiten können, wodurch sich die Handgelenke mehr und mehr beugen und die Schultern nach vorne heben. Wir versuchen das Gleiche im Stehen und gehen noch einen Schritt weiter, indem wir die

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Hände hinten

Hände hinten, Arme über den Kopf

Diese Lektion verbessert die Fähigkeit, die Arme im Liegen nach oben über den Kopf zu strecken. Lustigerweise erreichen wir das, indem wir genau das Gegenteil tun: die Hände hinter den Rücken legen. In einer Reihe von Bewegungen mit dem Becken und dem Brustkorb ordnen sich die Schulterblätter und Schlüsselbeine dann neu. Dadurch können sich die

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Becken und Bein entgegengesetzt

Becken und Bein entgegengesetzt bewegen

Dies ist meine persönliche Lieblingslektion zur Entspannung der Hüftbeuger und des Psoas-Muskels, der dazu neigt, bei Verspannung an der Lendenwirbelsäule zu ziehen. Auf dem Rücken liegend und ein Knie haltend, rollen wir das Becken in die entgegengesetzte Richtung, wie wir es normalerweise tun, wenn wir das Bein auf diese Weise halten – nach vorne. Mit

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Scharnier im Rücken

Ein Scharnier irgendwo im Rücken

Mit einem Bein aufgestellt und einem Bein gebeugt zur Seite liegend, drehen wir unseren Oberkörper in die entgegengesetzte Richtung zum Becken. Mit der Hand auf der Stirn und dem Ellbogen in einer Linie mit dem stehenden Knie bewegen wir das Bein und den Arm in entgegengesetzte Richtungen und entdecken irgendwo in der Wirbelsäule eine Stelle,

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Beine frei Baby Feldenkrais

Beine so frei wie ein Baby

In dieser introspektiven Lektion stellen wir die Verbindung zwischen dem Becken und dem Kopf her, indem wir das Gewicht des Rückens langsam von links nach rechts verlagern. In der Rückenlage mit stehenden Beinen lassen wir die Knie langsam treiben, wie Gras im Wind, und lauschen auf die Reaktionen weiter oben in der Wirbelsäule. Durch eine

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Schneidersitz Feldenkrais

Sitzen auf indische Art (Schneidersitz)

Eine Lektion, die die Auswärtsdrehung der Beine und Hüftgelenke vereinfacht und so das Sitzen im Schneidersitz erleichtert. In der Rückenlage, die Beine aufgestellt, ein Fuß auf dem anderen Knie, kippen wir die Beine zur Seite und drehen so die gesamte Wirbelsäule. Wir nutzen den Atem, um den Beckenboden zu erreichen und die Muskeln um die

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Hamstrings: Das Bein durchs Beugen strecken

Das Bein durchs Beugen strecken

Der Titel ist ein Widerspruch, bis sich der Gedanke dahinter offenbart: dass es einfacher ist, das Bein zu strecken (während man den Fuß mit einer Hand hält), wenn man gleichzeitig den Rücken rundet. Wir beginnen im Sitzen mit den Fußsohlen zueinander und den Knien zur Seite und heben ein Bein mit einer Hand an, um

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Drehen in der Bauchlage

Sanftes Drehen in der Bauchlage

Bewusstes Bewegen in der Bauchlage kann zu einzigartigen Vorteilen für Wirbelsäule, Brust, Schultern und Nacken sowie zu Verbesserungen bei Haltung und Atmung führen. In dieser Lektion erzeugen wir das Gefühl, mit dem Boden zu verschmelzen, indem wir mit den Beinen und Ellbogen das Gewicht auf der Vorderseite des Brustkorbs langsam von einer Seite zur anderen

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Wirbelsäule mit Extensoren

Sensibilisierung für die Wirbelsäule

Dies ist eine langsame, sehr konzentrierte Lektion, die die Gehirnregionen, die die beiden Seiten der Wirbelsäule repräsentieren, erweitert. Die Extensorenmuskeln, die an die Seiten der Wirbelsäule anschließen, werden in unserem täglichen Leben unterschiedlich eingesetzt. Das wird deutlich, wenn wir die Bewegung jedes Wirbelabschnitts in Gedanken nachzeichnen und dann die Seite wechseln. Die Bewegung wird entweder

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Feldenkrais: Die Wirbelsäule mit Windmühlenarmen drehen

Die Wirbelsäule mit Windmühlenarmen drehen

Eine ziemlich spektakuläre Lektion, die die Möglichkeiten erforscht, sich in einer fast unmöglichen Situation mühelos auf die Seite zu rollen. Auf dem Rücken liegend, einen Arm über den Kopf gestreckt, kreuzen wir ein Bein über das andere und kippen die Beine so weit zur Seite, dass der Kopf auf dem hochgestreckten Arm nach oben rollt.

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Arme und Knie ausstrecken

Arme und Knie ausstrecken, Drehen

In dieser Lektion zur Seitenlage wird die Verbindung zwischen der drehenden Wirbelsäule und den Schulterblättern/Armen untersucht. Die Lektion verdeutlicht die Position des Schulterblatts und dass es in verschiedene Richtungen bewegt werden kann, fast unabhängig vom Arm. Am Ende kann man vielleicht sogar die Schulter hinter sich auf den Boden stellen, ohne das Knie so weit

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Situp mit flachem Rücken

Leichter Situp mit flachem Rücken

Auf dem Rücken liegend, die Beine stehend, verschränken wir die Hände hinter dem Kopf und heben den Kopf an, wobei wir den Hals und die Wirbelsäule runden. Wie verlagert sich das Gewicht in den Rücken und wohin? Und wenn wir den Kopf nur mit einer Hand anheben? Wenn wir Brust und Rücken weicher gemacht haben,

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Das Fuß-Dreieck

Das Fuß-Dreieck

Wie rollt man mit dem Fuß ab? An der Außenseite, durch die Mitte oder an der Innenseite der Sohlen entlang? In dieser Lektion in Rückenlage werden drei Punkte auf der Fußsohle identifiziert: die Ferse, das Großzehengrundgelenk und das vierte Zehengrundgelenk. Indem wir den Fuß langsam zwischen diesen Punkten hin- und herbewegen, entdecken wir die natürliche

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Beine und Knie beugen

Beine und Knie in der Rückenlage beugen

Wie mühelos kannst Du in der Rückenlage das Knie zur Brust heben? Wir erforschen, wie die Rundung des Rückens dazu beitragen kann, das Knie näher an die Brust zu bringen, ohne große Anstrengung der Hüftbeuger oder der Bauchmuskeln. Und was passiert genau in dem Moment, in dem die Fersen beginnen, sich vom Boden abzuheben? Rundet

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Einatmen

Einatmen durch Ausatmen verbessern

Diese Lektion konzentriert sich auf die Verbesserung der Einatmung durch effizienteres Ausatmen. Beim Ausatmen wird der Körper von Kohlendioxid und anderen Abfallprodukten befreit, aber die meisten von uns atmen nicht richtig aus. Hier lernen wir eine Technik, bei der wir ausatmen, ein paar Sekunden warten und dann den Rest der Luft ausatmen. Dadurch wird das

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Hochrollen zum Sitzen Pilates Roll-up

Hochrollen zum Sitzen oder “Frankenstein”

Das Hochrollen zum Sitzen mit Hilfe der Bauchmuskeln kann eine anstrengende Angelegenheit sein. In der “Frankenstein”-Lektion (auch eine gängige Pilates-Roll-up-Übung) heben wir die gestreckten Arme etwa 20 cm vom Boden ab, dann die Schultern und den Kopf, und dann rollen wir das Gewicht über die Mitte des Rückens nach rechts und links (und sehen dabei

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Kreuzen der Knie und Drehen AY140

Überkreuzen der Knie und Drehen (AY140)

In der Rückenlage kreuzen wir ein Bein über das andere, kippen die Beine zur Seite und untersuchen, wie sich die Drehung entlang der Wirbelsäule bis zum Kopf fortpflanzt, während das Becken zur Seite rollt. Mit der Atemwippe lockern wir in verschiedenen Positionen die Rippen und Schultern, zum Beispiel mit dem Kopf und den Armen in

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Liegen ins Sitzen

Elegant vom Liegen ins Sitzen

Diese Lektion setzt Kenntnisse aus der letzten Lektion “Von der Seite zum Rücken und zurück” voraus. Wir erforschen weiterhin, wie wir unser Gewicht mühelos und mit Leichtigkeit gegen die Schwerkraft verlagern können. Die Lektion ist sowohl einfach (weil wir natürlich schon wissen, wie man sich aufrichtet!) als auch eine Herausforderung, weil es so viele Puzzleteile

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Seite auf den Rücken, Katze

Von der Seite auf den Rücken und zurück

Wir perfektionieren eine Bewegung, die wir alle irgendwann vor unserem ersten Geburtstag gemeistert haben: Das Rollen von der Seite auf den Rücken und wieder zurück auf die Seite. In der einen Richtung hilft uns die Schwerkraft, rückwärts auf den Boden zu “schmelzen”, aber wie bringen wir unser Gewicht so energieeffizient wie möglich zurück in die

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Fuß zum Gesicht

Den Fuß zum Gesicht führen

Der Titel der Lektion klingt unmöglich, verbessert aber die Fähigkeit, den Rücken zu runden, also keine Sorge. Wir halten den Fuß mit der Hand und bringen ihn in Richtung Gesicht und Kopf, was automatisch den Rücken rundet und die Muskulatur den ganzen Verlauf von der Wade bis zur Schädelbasis verlängert. Die Verbesserung ist das Entscheidende,

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Finger um den großen Zeh

Finger um den großen Zeh

In dieser Lektion geht es um die Rundung und Verlängerung des Rückens im Sitzen und in der Rückenlage. Unsere Referenzbewegung ist lustig und scheinbar “unmöglich”: Im Sitzen greifen wir beide großen Zehen zwischen Daumen und Zeigefinger und heben dann beide Füße gleichzeitig hoch. In der Rückenlage fassen wir ebenfalls die großen Zehen und erkunden, wohin wir uns bewegen, rollen, runden und atmen können. Mit dem Finger um den großen Zeh runden wir uns dann im Sitzen, stützen uns auf einen Ellbogen und heben den Fuß in alle möglichen (und unmöglichen) Richtungen. Am Ende ist es für viele tatsächlich möglich, im Sitzen beide Füße mit den Händen anzuheben.

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Den Rücken im Sitzen verlängern

Den Rücken im Sitzen verlängern

Auf dem Boden sitzend, die Beine gestreckt und die Knie leicht nach außen gebeugt, die Knöchel außen liegend, bewegen wir die Hände entlang der Beine nach vorne. Kannst du deine Füße leicht erreichen, wenn du dich auf diese Weise nach vorne beugst? Je länger und runder der Rücken ist, desto einfacher ist es, die Füße zu erreichen. Im Sitzen runden wir so den Rücken nach hinten, kreisen mit dem ganzen Oberkörper, drehen uns zur Seite und nach hinten, heben einen Fuß und lassen ihn ein wenig kreisen – alles langsam und achtsam, so dass die Veränderung allmählich gefördert und nicht erzwungen wird. Das Ergebnis ist ein geschmeidiger, langer Rücken und eine aufrechtere Haltung.

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Sensibilisierung der Zehen

Sensibilisierung der Zehen

Um die Erkundung der Bedeutung der Füße für unsere Haltung abzurunden, werfen wir dieses Mal einen “kinästhetischen Blick” auf die Zehen. Skelettmäßig sind die Zehen 10-15 cm lang und haben eine federnde Funktion, wenn wir gehen, laufen oder springen. Sie sind dazu da, die Energie beim Aufprall unseres Körpergewichts auf den Boden sanft abzufedern, was leider nur begrenzt möglich ist, wenn wir unsere Füße in zu engen Schuhen einsperren. In der Rückenlage und im Sitzen vertiefen wir die sensorische Rückmeldung von den Zehen an das Gehirn, was zu einem sanfteren und entspannteren Gang führt.

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die fußkanten

Kanten der Füße (AY433) – Teil 2

Im zweiten Teil dieser Lektion empfehle ich dicke, feste Kissen, um die Beine zu stützen, wenn wir in die Froschbeinstellung mit die Beine auseinander gehen. Mit den Fußsohlen aneinandergelegt, rollen wir die Innenseiten der Fußsohlen zueinander und dann die Außenseiten. Dies ist die gleiche Bewegung, die wir in Teil 1 gelernt haben, nur ohne den Boden als Feedback und mit einer anderen Beinstellung. Wir stellen dann einen Fuß auf das andere Bein, öffnen das Bein und die Fußsohle, so dass es einem halben Lotussitz oder einer Schneiderstellung im Liegen ähnelt. Kannst du deinen Sprunggelenk in dieser Position umknicken? Diese Lektion entspannt außerdem die Hüftgelenke.

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Kanten der Füße

Kanten der Füße (AY433) – Teil 1

Kanten Der Füße beginnt in der Rückenlage mit beiden Beinen aufgestellt. Wir stellen die Füße auf ihre Außenkanten, indem wir die Innenkante des Fußes anheben, und lernen dabei, wie die Knie trotzdem stehen bleiben können. Im Sitzen mit einem Bein aufgestellt erkunden wir dann dieselbe Bewegung und spüren dabei mit den Händen, wie sich das Schienbein nach außen dreht. Das Sprunggelenk hat hat die Fähigkeit, nach außen und innen umzuknicken und ist dabei abhängig von der Drehfreiheit des Schienbeins und letztlich auch von der Beweglichkeit der Hüftgelenke. Ein dynamischer Fuß mit seinen 26 Knochen und 33 Gelenke sorgt für Stabilität und entlastet bei optimaler Funktion das Knie, das nur ein einziges Gelenk ist.

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Mit dynamischen Füßen

Mit dynamischen Füßen das Becken heben

Wir heben das Becken in die Luft und erforschen, wie die Füße zu einer dynamischen Unterstützung vom Boden aus beitragen können, um es einfacher und leichter zu machen. Mit nur einem Bein stehend, heben wir dann nur eine Hüfte an und schieben uns sanft vom Fuß diagonal nach oben, wobei wir jeden Wirbel mit der Bewegung bis zum Nacken verbinden. Eine lustige Neuheit ist, wenn wir ein Schulterblatt nach innen drücken und feststellen, wie diese Bewegung die Hüfte leichter heben kann. Am Ende der Lektion heben wir das Becken mit dynamischen Füßen an und senden dabei kleine schwingende Signale durch die gesamte Wirbelsäule.

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Das Morgengebet

Das “Morgengebet”, Feldenkraislektion

Wir legen die Handflächen in der buddhistischen Gebetsform aneinander, die Fingerspitzen zeigen nach oben, und bewegen die Hände und den Kopf nach unten, um den Rücken zu runden, und nach oben, um den Rücken zu strecken. Im Schneidersitz entdecken wir, wie Zunge, Kiefer und Augen eine Verbindung zu den Sitzknochen herstellen können, wenn sie auf dem Boden vorwärts und rückwärts rollen. Anschließend machen wir das Gleiche in kniender Position und beugen uns ganz zum Boden hinunter. Wie kann man fast mühelos wieder aufstehen?

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Runden und rückwärts rollen

Runden und rückwärts rollen

Eine spielerische und etwas anspruchsvolle Rundungsübung, die die Muskelfasern und Faszien der Streckmuskeln im Rücken verlängert. Auf dem Boden sitzend und mit den Füßen stehend kreuzen wir die Hände zwischen den Knien und legen die Hände hinter die gegenüberliegenden Kniekehlen. Wie weit kann man die Wirbelsäule nach hinten runden, wenn man sich zurücklehnt und sein Körpergewicht mit gestreckten Armen nach hinten hängt? Wir lernen, den Brustkorb weicher zu machen und den angeborenen Fallreflex zu überwinden, der immer dann einsetzt, wenn das Nervensystem die “Gefahr” des Umkippens beim Runden und rückwärts rollen wahrnimmt.

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Den Kopf auf den Unterarmen rollen

Den Kopf auf den Unterarmen rollen

Wir schieben die Hände in die Ärmel der gegenüberliegenden Arme und machen ein geschicktes Bündel aus den Unterarmen. Auf dem Bauch liegend, mit den Armen in dieser Rhombusform und der Stirn auf den Unterarmen ruhend, rollen wir das Becken und dabei auch den Kopf von Seite zu Seite. Wenn wir den Kopf auf den Unterarmen rollen, erforschen wir, ob der Kopf passiv rollen kann, wie sich der Hals zusammen mit der oberen Brustwirbelsäule heben und senken kann und wie Schulterbewegungen den Kopf auf eine Reise von einer Seite zur anderen bringen können.

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Funktionale Arme und Beine

Funktionelle Arme und Beine

Wie lang sind die Beine und Arme, wenn wir sie funktionell und nicht nur im Spiegel betrachten? Wie lang sind die funktionelle Arme und Beine wirklich? In der Seitenlage lernen wir, ein gestrecktes Bein nach unten zu schieben, ohne das Knie dabei zu beugen. Die Aktion findet proximal, d.h. in der Körpermitte statt, wobei die Rippen und die Wirbelsäule zur Seite gebogen werden, wodurch auch das Becken zur Seite kippt. Damit die Arme länger werden als ihre anatomische Länge, bewegen wir den Brustkorb im Verhältnis zu den Schulterblättern und lösen die Muskulatur von den 9 Rippen, an denen sie ansetzen. Noch nie waren die Beine im Stehen so weit oben im Körper!

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Einfachere Oberschenkel

Einfachere Oberschenkel

Der Titel dieser Lektion, einfachere Oberschenkel, wird am Ende deutlich, wenn sich das Bein leichter und ohne große Belastung der Oberschenkelmuskulatur streckt, was besonders gut für die Knie ist. In der Rückenlage verdeutlichen wir die Verbindung zwischen Knöchel, Knie und Hüfte und wie sich schon eine kleine Bewegung bis in den Nacken fortsetzen kann. Mit einem Fuß auf dem anderen Knie drehen wir das Becken und heben es sogar an, was den Brustkorb einlädt, sich zu drehen und elastischer zu werden. Das Ergebnis ist ein bemerkenswertes Gefühl von Länge im Rücken und in den Beinen.

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Einsatz der Beugemuskeln, Feldenkraislektion

Einsatz der Beugemuskeln

Auf dem Rücken liegend und mit aufgestellten Beinen heben wir den Kopf und finden heraus, wie wir unsere Bauchmuskeln einsetzen – punktuell oder verteilt auf Ober-, Mittel- und Unterbauch? Es stellt sich heraus, dass man alle drei Bereiche gleichermaßen nutzen oder einen davon überlasten kann, was zu Einschränkungen oder sogar Schmerzen im Brustkorb führen kann. In dieser Lektion wird der Brustkorb in der Beugerichtung weicher und der Einsatz der Beugemuskeln bewusst gemacht, was das Anheben des Kopfes wesentlich erleichtert. Die Lektion verlängert auch die Rücken- und Nackenmuskulatur und sorgt für eine völlig neue aufrechte Haltung im Stehen.

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Oszillieren und Entspannen

Oszillieren und Entspannen

Auf dem Rücken liegend erzeugen wir Oszillationsbewegungen, die den Körper auf und ab schaukeln und somit das gesamte Skelett-, Muskel- und Nervensystem entspannen. Durch einfaches Beugen und Strecken der Sprunggelenke kann der ganze Körper tatsächlich zu einem großen Wackelpudding werden, aber nur, wenn alle anderen Körperteile ihre Spannung loslassen. Wir probieren auch, die Oszillation durch Beugen und Strecken der Kniegelenke sowie durch Drücken der Füße in den Boden zu erreichen, um dann zu den Sprunggelenken zurückzukehren und zu sehen, ob diese feinere Variante verbessert wurde. Währenddessen wippt der Kopf auf und ab, was Nacken und Schultern deutlich entspannt.

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Kerzenhalter

Kerzenhalter Feldenkrais (mit Schaukel)

Diese beliebte Feldenkrais-Lektion, Chanukia – der Kerzenhalter – befreit Schultern und Nacken auf tiefgreifende Weise. Ich habe der ursprünglichen Lektion einige interessante Variationen hinzugefügt, u.a. in dem wir uns auf den Schulterblättern auf und ab schaukeln. Während der gesamten Lektion sind die Arme in den Ellbogen um 90 Grad angewinkelt, und wir bewegen die Unterarme auf und ab, wodurch eine Bewegung im Schultergürtel entsteht. Bitte passe die Bewegungen so an, dass sie für dich bequem sind.

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Schulterblatt platt

Schulterblatt platt

Eine wirklich bemerkenswerte Lektion, bei der die Schulterblätter flach auf dem Boden bleiben, während sich alles andere im Verhältnis zu ihnen bewegt. Das Ergebnis dieser Rückenlage-Lektion sind laut den Schülern “Schultern wie Schwarzenegger”. Die Idee dahinter ist, die Schulterblätter niemals vom Boden abzuheben. Wir gleiten sowohl mit dem Brustkorb an der Innenseite der Schulterblätter als auch mit den Schulterblättern selbst platt an den Boden. Durch Rotation, seitliches Beugen und ein wenig Beugen lockern wir somit die Muskulatur in und um die Schultern.

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Ganzkörper-Arme

“Ganzkörper-Arme”

In dieser Lektion in Seitenlage erkunden wir, wie der ganze Körper den Armen helfen kann, sich um ihre eigene Achse zu drehen und einen großen Kreis um dich herum zu machen. Durch Beugung, Streckung, Drehung und seitliche Beugung finden wir Kraft und Flexibilität in den proximalen Bewegungen, d. h. den Bewegungen, die von der Körpermitte ausgehen. So erhalten wir “Ganzkörperarme”, die einen größeren und freieren Bewegungsspielraum haben, wenn der Rest des Körpers sie optimal unterstützt.

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Die Beinschaukel

Die Beinschaukel (ruhige Feldenkraisstunde)

In der Rückenlage, mit dem einen Bein stehend und dem anderen Bein zur Seite gekippt, heben wir eine Hüfte an und rollen das Becken in Richtung des liegenden Beins. Abgesehen von der lockernden Wirkung auf die Hüftgelenke stellt diese Lektion auch eine klare Verbindung zum Kopf her. Wir rollen den Kopf mit und gegen das Becken, dann fügen wir das Drehen der Schultern mit und gegen den Kopf und das Becken hinzu. Gegen Ende der Lektion schaukeln wir die Beine (Beinschaukel) von einer Seite zur anderen und lassen den Körper langsam näher zum Boden sinken.

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Kontralaterale Bewegungen beim Gehen

Kontralaterale Bewegungen für einen schwungvolleren Gang

Für viele Menschen ist diese Lektion ein echter Augenöffner und ein tiefer Einblick in die kontralateralen (diagonalen) Bewegungen unseres Rumpfes beim Gehen. Lassen wir wirklich jede Schulter bei jedem Schritt mitschwingen? Dreht sich der Brustkorb um seine Achse oder halten wir ihn irgendwie fest? Und wie hängt das alles mit der Bewegung der Hüften und des Beckens zusammen? In der Rückenlage lernen wir, das Becken und den Brustkorb in kontralateralen Bewegungen zu organisieren. Die Betonung liegt darauf, die Mitte zu spüren, die sich in verschiedene Richtungen bewegt, so wie man ein Tuch auswringt.

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Besseres Gehen mit Diagonalen

Besseres Gehen mit Diagonalen

Diese Lektion konzentriert sich auf die Hüft- und Schulterdiagonalen, um Dein Gehen zu verbessern. Manche Menschen sind sich nicht bewusst, dass sich eine Schulter beim Gehen weniger bewegt als die andere, manche halten sogar eine oder zwei Schultern steif, während sie gehen. Hauptsächlich in der Rückenlage, mit einigen Erläuterungen im Stehen, wird in dieser Lektion der Einsatz der Diagonalen von einer Hüfte zur kontralateralen Schulter untersucht. Kannst Du eine Schulter und die gegenüberliegende Hüfte gleichzeitig anheben bzw. nach hinten drücken?

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Seitwärtsbeugen Hund

Seitwärtsbeugen für einen besseren Gang

Beim Gehen gibt es nicht viel Seitenneigung, aber genug, um als Einschränkung zu wirken, wenn diese Funktion behindert wird. Diese Lektion befreit die Rippen und die Wirbelsäule und verfeinert das Bewusstsein für die Seitwärtsbeugung für einen besseren Gang, vom Kopf bis zum Steißbein. Sogar der Nacken hat die Fähigkeit, sich zur Seite zu neigen. Besonders Menschen mit Skoliose werden diese Lektion als befreiend empfinden. Das Ergebnis dieser Seitenbeuge-Lektion ist ein besserer, freierer Gang.

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Bewegungen gegen Kiefergelenksyndrom, Illustration für Feldenkrais Lektion

Bewegungen gegen Kiefergelenksyndrom

In dieser Feldenkrais-Stunde werden wir eine langsame, sanfte Reihe von Kieferbewegungen gegen Kiefergelenkssyndrom und andere Beschwerden durchführen, um die Wahrnehmung des Kiefers zu verbessern. Die Bewegungen werden auch die Kiefermuskulatur auf außergewöhnliche Weise entspannen, ebenso wie den Nacken und die Schultern. Nach der Hälfte der Stunde erforschen wir auch die Verbindung zwischen dem Becken und dem Nacken, so dass sich der Rest des Körpers in den Boden hinein entspannen kann. Genieße die tiefgreifende Wirkung auf das Nervensystem mit den Bewegungen gegen Kiefergelenksyndrom auf Feldenkrais-Art.

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Mühelos zum Sitzen hochkommen Feldenkrais

Mühelos zum Sitzen hochkommen

Wie viele Menschen haben vergessen, wie man sich auf die Seite rollt, geschweige denn, wie man mühelos zum Sitzen hochkommt? Es ist schön, sich durch die verschiedenen Positionen und Beziehungen zu bewegen und dabei etwas so Selbstverständliches neu zu entdecken. In dieser funktionellen Lektion gehen wir die Bewegung Schritt für Schritt durch, damit Dein Nervensystem genau weiß, was zu tun ist, wenn Du das nächste Mal mühelos zum Sitzen hochkommst.

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Einfaches Drehen

Einfaches Drehen

Auf dem Rücken liegend drehen wir die Wirbelsäule in verschiedene Richtungen, wobei die Beine gekreuzt sind und die Hände mit zusammengelegten Handflächen zur Decke zeigen, als ob wir beten oder klatschen würden. Die Lektion verdeutlicht den Einsatz der Beuger und Strecker als Bremser oder Helfer, differenziert die Augen im Verhältnis zum Kopf und macht den Brustkorb deutlich weicher. Es ist eine gute Einstiegslektion, aber auch eine tief entspannende Stunde für fortgeschrittene Feldenkrais-Praktizierende.

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Halbbrücke

Die Halbbrücke

Während die Halbbrücke eine Vorbereitung für die volle, akrobatische Brückenposition ist, sind die kleinen Schritte zur Lockerung der Schultern und des Brustkorbs auch für weniger gymnastisch veranlagte Menschen gut geeignet. Wir stellen ein Bein auf und legen die gleiche Hand neben dem Kopf auf den Boden, ABER mit den Fingern in Richtung nach unten. Wenn wir das Becken zur Seite rollen und den Rücken in der Halbbrücke anheben, ist es viel einfacher, die ganze Handfläche auf den Boden zu legen.

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Arm hinter dem Kopf

Den Arm hinter dem Kopf

(Inspiriert durch Alfons Grabher)
Langsam und behutsam bringen wir einen Arm hinter den Kopf und lösen so die Spannung in der Schulterblattmuskulatur, während wir das Gehirn davon überzeugen, dass dies durchaus möglich ist. Das Ergebnis der Lektion: lange Arme, breite Schultern und Leichtigkeit im Umgang mit den Armen über Kopf. Eine geniale Bewegungssequenz zur Verbesserung der Schulterbeweglichkeit und der Brustflexibilität. Am besten geeignet für Schultern, die sich “verklebt” anfühlen, und einen starren oberen Brustkorb. 

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Die Ellenbogen nach vorne

Die Ellenbogen nach vorne heben

(AY45, Lifting the elbows to the front)
Wie viele seltsame Positionen können wir mit unseren Armen einnehmen? Dank des unglaublichen Bewegungsspielraums unserer Schulterblätter – eine ganze Menge! In dieser Lektion werden die Muskeln rund um die Schulterblätter, insbesondere in und um die Achselhöhle, beansprucht. Da der Unterarm sich fast um sich selbst drehen kann, ist es tatsächlich möglich, dabei den Handrücken auf den Bauch oder die Brust zu legen. Dies wird u.a. durch eine Auswärts- und Aufwärtsdrehung jedes Schulterblatts ermöglicht.

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Froschbewegungen AY117

Froschbewegungen

(AY117, Frog movements) 
Diese Lektion in Rückenlage nutzt Froschbewegungen, um die Hüften zu öffnen, den Nacken zu befreien und den Rücken und Nacken zu entspannen. In der Rückenlage erforschen wir die Außenrotation der Beine und lockern nach und nach die Muskulatur im Beckeninneren. Eine paradoxale Idee eigentlich, die Hüfte so frei zu machen, dass sich der unteren Rücken nicht so sehr beteiligt bzw. dass er nicht mehr von die Beinbewegungen “gestört” wird. Denn je freier jeder Körperteil ist, desto weniger muss jeder einzelnen Teil machen, denn die Arbeit wird dadurch über den ganzen Körper verteilt.

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Hände hinter dem Rücken

Hände hinter dem Rücken

(AY323 Shoulders behind the back)
In der Rückenlage stecken wir eine Hand hinter dem unteren Rücken und liegen somit auf dem Handrücken. Mit einem Fuß aufgestellt rollen wir dann das Becken: mal vom “gesperrten” Schulter weg, mal auf ihn zu. Am Ende legen wir beide Hände hinter den Rücken und rollen das Becken zu den Seiten. Dies löst die Schulterblattmuskulatur und macht die Rippen frei und geschmeidig. Als Erweiterung der ursprünglichen Lektion bringen wir etwas Flexion in den Mix, um die Brust noch geschmeidiger zu machen. Zum Schluss noch eine Überraschung: Ist es möglich, sich mit den Händen hinter dem Rücken aufzusetzen?

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Die Beine “überkreuzt” (Knie in der Kniekehle)

Auf einer Wange liegend, mit einem Knie zur Seite gebeugt, erkunden wir die Möglichkeit, das andere Knie in die Kniekehle des gebeugten Beins zu schieben. Was passiert dann mit Kopf und Hals, wenn wir das Becken im Kreis bewegen? Mit ziemlich gedrehter Wirbelsäule (wegen der Position der Beine) stellen wir die Arme wie eine Eidechse auf und rollen den Kopf, indem wir den ganzen Oberkörper von einer Seite zur anderen bewegen und dabei die Schulterblätter loslassen. Wenn wir uns auf Unterarme und Ellbogen stützen, können wir dann noch die Beine zu einer Seite “kreuzen” und vielleicht einige abenteuerliche Kreisbewegungen mit Becken und Brust ausführen?

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Ellenbogen und Knien Becken versetzen

Auf den Ellenbogen und Knien das Becken versetzen

Auf den Ellenbogen/Unterarmen und Knien suchen wir nach Stabilität und Leichtigkeit, indem wir das Gewicht des Beckens langsam von einem Knie auf das andere verlagern. Und dann den Oberkörper von einem Ellbogen zum anderen. Wo genau befindet sich die tragende Säule? Indem wir ein Bein hinter dem anderen überkreuzen, schaffen wir eine Situation der Instabilität und erforschen, wie die Wirbelsäule sich biegt, um dies auszugleichen. Nachdem wir das Gleiche mit den Armen gemacht haben, sind auch der Schultergürtel und der Brustkorb geschmeidig.

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Finger in die Achselhöhle

Finger in die Achselhöhle

Eine “unmögliche” und skurrile Lektion, so scheint es zumindest. Auf dem Rücken liegend erkunden wir, wie die Handflächen nach hinten entlang der unteren Rippen gleiten können, wodurch sich die Handgelenke mehr und mehr beugen und die Schultern nach vorne heben. Wir versuchen das Gleiche im Stehen und gehen noch einen Schritt weiter, indem wir die Hände so drehen, dass die Fingerspitzen in Richtung der Achselhöhle zeigen. Und wenn wir das Prinzip der Finger in der Achselhöhle in Verbindung mit der Seitenbeuge erforschen, wird auch der Brustkorb geschmeidig. Das Ergebnis ist mehr Volumen zwischen den Achselhöhlen und längere Seiten.

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Hände hinten

Hände hinten, Arme über den Kopf

Diese Lektion verbessert die Fähigkeit, die Arme im Liegen nach oben über den Kopf zu strecken. Lustigerweise erreichen wir das, indem wir genau das Gegenteil tun: die Hände hinter den Rücken legen. In einer Reihe von Bewegungen mit dem Becken und dem Brustkorb ordnen sich die Schulterblätter und Schlüsselbeine dann neu. Dadurch können sich die Muskeln entspannen und die Arme im Liegen leichter über dem Kopf ruhen. 

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Becken und Bein entgegengesetzt

Becken und Bein entgegengesetzt bewegen

Dies ist meine persönliche Lieblingslektion zur Entspannung der Hüftbeuger und des Psoas-Muskels, der dazu neigt, bei Verspannung an der Lendenwirbelsäule zu ziehen. Auf dem Rücken liegend und ein Knie haltend, rollen wir das Becken in die entgegengesetzte Richtung, wie wir es normalerweise tun, wenn wir das Bein auf diese Weise halten – nach vorne. Mit Hilfe der Extensoren heben wir den Rücken vom Boden ab und versuchen gleichzeitig, das Knie näher an die Brust zu führen. Mit dem Bein in verschiedenen Positionen entdecken wir, wie der Atem und die Bewegung verschiedene Muskeln des Beckenbodens, des Gesäßes und der Hüftgelenke entspannen können.

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Scharnier im Rücken

Ein Scharnier irgendwo im Rücken

Mit einem Bein aufgestellt und einem Bein gebeugt zur Seite liegend, drehen wir unseren Oberkörper in die entgegengesetzte Richtung zum Becken. Mit der Hand auf der Stirn und dem Ellbogen in einer Linie mit dem stehenden Knie bewegen wir das Bein und den Arm in entgegengesetzte Richtungen und entdecken irgendwo in der Wirbelsäule eine Stelle, an der sich zwei Wirbel wie ein Scharnier gegeneinander drehen. Dann verlängern wir die Hebel, indem wir das Bein und den Arm zur Decke heben und in entgegengesetzte Richtungen bewegen – ein Balanceakt, der Flexibilität in Rücken und Rippen erfordert und fördert.

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Beine frei Baby Feldenkrais

Beine so frei wie ein Baby

In dieser introspektiven Lektion stellen wir die Verbindung zwischen dem Becken und dem Kopf her, indem wir das Gewicht des Rückens langsam von links nach rechts verlagern. In der Rückenlage mit stehenden Beinen lassen wir die Knie langsam treiben, wie Gras im Wind, und lauschen auf die Reaktionen weiter oben in der Wirbelsäule. Durch eine Reihe von langsamen Beinbewegungen, die die Einwärtsdrehung des Hüftgelenks mit einbeziehen, pflanzen wir für das Nervensystem den Samen, dass sich der Kopf tatsächlich unwillkürlich bewegen könnte, sobald sich das Becken bewegt. Am Ende der Lektion bewegen wir die Beine in verschiedene Richtungen und strampeln so wie ein Baby.

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Schneidersitz Feldenkrais

Sitzen auf indische Art (Schneidersitz)

Eine Lektion, die die Auswärtsdrehung der Beine und Hüftgelenke vereinfacht und so das Sitzen im Schneidersitz erleichtert. In der Rückenlage, die Beine aufgestellt, ein Fuß auf dem anderen Knie, kippen wir die Beine zur Seite und drehen so die gesamte Wirbelsäule. Wir nutzen den Atem, um den Beckenboden zu erreichen und die Muskeln um die Hüftgelenke zu entspannen. Durch seitliches Beugen und Drehen machen wir Brustkorb und Wirbelsäule weicher. Dann beugen wir den Körper, verlängern den Rücken und drehen das Knie nach außen. Am Ende der Lektion sitzen wir bequemer im Schneidersitz.

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Hamstrings: Das Bein durchs Beugen strecken

Das Bein durchs Beugen strecken

Der Titel ist ein Widerspruch, bis sich der Gedanke dahinter offenbart: dass es einfacher ist, das Bein zu strecken (während man den Fuß mit einer Hand hält), wenn man gleichzeitig den Rücken rundet. Wir beginnen im Sitzen mit den Fußsohlen zueinander und den Knien zur Seite und heben ein Bein mit einer Hand an, um zu sehen, was möglich ist. Wie hoch kann der Fuß angehoben werden? Wie weit rundet sich der Rücken? Nach einer Reihe von Verlängerungsbewegungen des Rückens kehren wir in den Sitz zurück und heben den Fuß höher als zuvor. Die Lektion verlängert den gesamten Rücken, von den Fersen bis hinauf zum Nacken.

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Drehen in der Bauchlage

Sanftes Drehen in der Bauchlage

Bewusstes Bewegen in der Bauchlage kann zu einzigartigen Vorteilen für Wirbelsäule, Brust, Schultern und Nacken sowie zu Verbesserungen bei Haltung und Atmung führen. In dieser Lektion erzeugen wir das Gefühl, mit dem Boden zu verschmelzen, indem wir mit den Beinen und Ellbogen das Gewicht auf der Vorderseite des Brustkorbs langsam von einer Seite zur anderen verlagern. Kann der Nacken in Richtung Boden sinken? Wie wäre es, den Atem zu nutzen, um die Rippen, den Unterbauch und die Schulterblätter zu lockern? Da fast die Hälfte der Lektion auf dem Rücken stattfindet, ist sie zugänglicher als andere Lektionen in der Bauchlage.

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Wirbelsäule mit Extensoren

Sensibilisierung für die Wirbelsäule

Dies ist eine langsame, sehr konzentrierte Lektion, die die Gehirnregionen, die die beiden Seiten der Wirbelsäule repräsentieren, erweitert. Die Extensorenmuskeln, die an die Seiten der Wirbelsäule anschließen, werden in unserem täglichen Leben unterschiedlich eingesetzt. Das wird deutlich, wenn wir die Bewegung jedes Wirbelabschnitts in Gedanken nachzeichnen und dann die Seite wechseln. Die Bewegung wird entweder beeinträchtigt oder verbessert, je nachdem, welche Seite wir zu benutzen gewohnt sind. Wie sich herausstellt, können wir das Gehirn trainieren, beide Seiten gleichmäßig zu nutzen. 

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Feldenkrais: Die Wirbelsäule mit Windmühlenarmen drehen

Die Wirbelsäule mit Windmühlenarmen drehen

Eine ziemlich spektakuläre Lektion, die die Möglichkeiten erforscht, sich in einer fast unmöglichen Situation mühelos auf die Seite zu rollen. Auf dem Rücken liegend, einen Arm über den Kopf gestreckt, kreuzen wir ein Bein über das andere und kippen die Beine so weit zur Seite, dass der Kopf auf dem hochgestreckten Arm nach oben rollt. Dazu muss natürlich auch der gesamte Oberkörper zur Seite rollen. Nach einer Reihe von Armbewegungen, z. B. der Windmühle, sind die Rippen im Brustkorb und die Schulterblätter so weich, dass die Bewegung ohne Anstrengung ausgeführt werden kann.

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Arme und Knie ausstrecken

Arme und Knie ausstrecken, Drehen

In dieser Lektion zur Seitenlage wird die Verbindung zwischen der drehenden Wirbelsäule und den Schulterblättern/Armen untersucht. Die Lektion verdeutlicht die Position des Schulterblatts und dass es in verschiedene Richtungen bewegt werden kann, fast unabhängig vom Arm. Am Ende kann man vielleicht sogar die Schulter hinter sich auf den Boden stellen, ohne das Knie so weit anzuheben.

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Situp mit flachem Rücken

Leichter Situp mit flachem Rücken

Auf dem Rücken liegend, die Beine stehend, verschränken wir die Hände hinter dem Kopf und heben den Kopf an, wobei wir den Hals und die Wirbelsäule runden. Wie verlagert sich das Gewicht in den Rücken und wohin? Und wenn wir den Kopf nur mit einer Hand anheben? Wenn wir Brust und Rücken weicher gemacht haben, merken wir vielleicht, dass wir die Bauchmuskeln eigentlich nicht mehr so sehr brauchen. Und vielleicht ist dann auch der Rücken so flach wie der Boden?

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Das Fuß-Dreieck

Das Fuß-Dreieck

Wie rollt man mit dem Fuß ab? An der Außenseite, durch die Mitte oder an der Innenseite der Sohlen entlang? In dieser Lektion in Rückenlage werden drei Punkte auf der Fußsohle identifiziert: die Ferse, das Großzehengrundgelenk und das vierte Zehengrundgelenk. Indem wir den Fuß langsam zwischen diesen Punkten hin- und herbewegen, entdecken wir die natürliche Beweglichkeit des Fußes. Indem man das Bewusstsein für die Füße schärft, kann man einen schnelleren und müheloseren Gang erreichen.

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Beine und Knie beugen

Beine und Knie in der Rückenlage beugen

Wie mühelos kannst Du in der Rückenlage das Knie zur Brust heben? Wir erforschen, wie die Rundung des Rückens dazu beitragen kann, das Knie näher an die Brust zu bringen, ohne große Anstrengung der Hüftbeuger oder der Bauchmuskeln. Und was passiert genau in dem Moment, in dem die Fersen beginnen, sich vom Boden abzuheben? Rundet sich der Rücken … oder hebt er sich? In dieser Lektion wird die situationsabhängige Wechselwirkung zwischen Beugung und Streckung des unterer Rückens untersucht.

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Einatmen

Einatmen durch Ausatmen verbessern

Diese Lektion konzentriert sich auf die Verbesserung der Einatmung durch effizienteres Ausatmen. Beim Ausatmen wird der Körper von Kohlendioxid und anderen Abfallprodukten befreit, aber die meisten von uns atmen nicht richtig aus. Hier lernen wir eine Technik, bei der wir ausatmen, ein paar Sekunden warten und dann den Rest der Luft ausatmen. Dadurch wird das Nervensystem angeregt, spontan und vollständiger einzuatmen. Die Lektion wirkt sehr beruhigend und reduziert Stress sowie Rücken- und Brustschmerzen.

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Hochrollen zum Sitzen Pilates Roll-up

Hochrollen zum Sitzen oder “Frankenstein”

Das Hochrollen zum Sitzen mit Hilfe der Bauchmuskeln kann eine anstrengende Angelegenheit sein. In der “Frankenstein”-Lektion (auch eine gängige Pilates-Roll-up-Übung) heben wir die gestreckten Arme etwa 20 cm vom Boden ab, dann die Schultern und den Kopf, und dann rollen wir das Gewicht über die Mitte des Rückens nach rechts und links (und sehen dabei aus wie Frankenstein). Nachdem Brustkorb, Schultern und Wirbelsäule gelockert sind, fällt das Hochrollen zum Sitzen viel leichter. Eine lustige Lektion, die dem Nervensystem eine natürliche / optimale Nutzung der Bauchmuskeln beibringt.

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Kreuzen der Knie und Drehen AY140

Überkreuzen der Knie und Drehen (AY140)

In der Rückenlage kreuzen wir ein Bein über das andere, kippen die Beine zur Seite und untersuchen, wie sich die Drehung entlang der Wirbelsäule bis zum Kopf fortpflanzt, während das Becken zur Seite rollt. Mit der Atemwippe lockern wir in verschiedenen Positionen die Rippen und Schultern, zum Beispiel mit dem Kopf und den Armen in die eine und dem Becken in die andere Richtung gedreht. Zusammen mit einer gewissen Beugung wird der Brustkorb noch weicher, und das Ergebnis ist ein Gefühl, größer, breiter und entspannter zu sein.

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Liegen ins Sitzen

Elegant vom Liegen ins Sitzen

Diese Lektion setzt Kenntnisse aus der letzten Lektion “Von der Seite zum Rücken und zurück” voraus. Wir erforschen weiterhin, wie wir unser Gewicht mühelos und mit Leichtigkeit gegen die Schwerkraft verlagern können. Die Lektion ist sowohl einfach (weil wir natürlich schon wissen, wie man sich aufrichtet!) als auch eine Herausforderung, weil es so viele Puzzleteile zu beachten gibt, um es mühelos und elegant zu machen.

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Seite auf den Rücken, Katze

Von der Seite auf den Rücken und zurück

Wir perfektionieren eine Bewegung, die wir alle irgendwann vor unserem ersten Geburtstag gemeistert haben: Das Rollen von der Seite auf den Rücken und wieder zurück auf die Seite. In der einen Richtung hilft uns die Schwerkraft, rückwärts auf den Boden zu “schmelzen”, aber wie bringen wir unser Gewicht so energieeffizient wie möglich zurück in die Seitenlage? In dieser Lektion lernt unser Nervensystem, die Hebel des Skeletts auf elegante und fließende Weise zu nutzen und so Energie zu sparen, die wir für andere Dinge brauchen könnten.

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Fuß zum Gesicht

Den Fuß zum Gesicht führen

Der Titel der Lektion klingt unmöglich, verbessert aber die Fähigkeit, den Rücken zu runden, also keine Sorge. Wir halten den Fuß mit der Hand und bringen ihn in Richtung Gesicht und Kopf, was automatisch den Rücken rundet und die Muskulatur den ganzen Verlauf von der Wade bis zur Schädelbasis verlängert. Die Verbesserung ist das Entscheidende, nicht der Bewegungsumfang. Die Lektion lehrt das Nervensystem die raffinierte Kunst, die Arbeit des Hüftbeugers auf andere Teile des Körpers zu verteilen, und sie macht Dich groß und laaang…

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Finger um den großen Zeh

Finger um den großen Zeh

In dieser Lektion geht es um die Rundung und Verlängerung des Rückens im Sitzen und in der Rückenlage. Unsere Referenzbewegung ist lustig und scheinbar “unmöglich”: Im Sitzen greifen wir beide großen Zehen zwischen Daumen und Zeigefinger und heben dann beide Füße gleichzeitig hoch. In der Rückenlage fassen wir ebenfalls die großen Zehen und erkunden, wohin wir uns bewegen, rollen, runden und atmen können. Mit dem Finger um den großen Zeh runden wir uns dann im Sitzen, stützen uns auf einen Ellbogen und heben den Fuß in alle möglichen (und unmöglichen) Richtungen. Am Ende ist es für viele tatsächlich möglich, im Sitzen beide Füße mit den Händen anzuheben.

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Den Rücken im Sitzen verlängern

Den Rücken im Sitzen verlängern

Auf dem Boden sitzend, die Beine gestreckt und die Knie leicht nach außen gebeugt, die Knöchel außen liegend, bewegen wir die Hände entlang der Beine nach vorne. Kannst du deine Füße leicht erreichen, wenn du dich auf diese Weise nach vorne beugst? Je länger und runder der Rücken ist, desto einfacher ist es, die Füße zu erreichen. Im Sitzen runden wir so den Rücken nach hinten, kreisen mit dem ganzen Oberkörper, drehen uns zur Seite und nach hinten, heben einen Fuß und lassen ihn ein wenig kreisen – alles langsam und achtsam, so dass die Veränderung allmählich gefördert und nicht erzwungen wird. Das Ergebnis ist ein geschmeidiger, langer Rücken und eine aufrechtere Haltung.

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Sensibilisierung der Zehen

Sensibilisierung der Zehen

Um die Erkundung der Bedeutung der Füße für unsere Haltung abzurunden, werfen wir dieses Mal einen “kinästhetischen Blick” auf die Zehen. Skelettmäßig sind die Zehen 10-15 cm lang und haben eine federnde Funktion, wenn wir gehen, laufen oder springen. Sie sind dazu da, die Energie beim Aufprall unseres Körpergewichts auf den Boden sanft abzufedern, was leider nur begrenzt möglich ist, wenn wir unsere Füße in zu engen Schuhen einsperren. In der Rückenlage und im Sitzen vertiefen wir die sensorische Rückmeldung von den Zehen an das Gehirn, was zu einem sanfteren und entspannteren Gang führt.

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die fußkanten

Kanten der Füße (AY433) – Teil 2

Im zweiten Teil dieser Lektion empfehle ich dicke, feste Kissen, um die Beine zu stützen, wenn wir in die Froschbeinstellung mit die Beine auseinander gehen. Mit den Fußsohlen aneinandergelegt, rollen wir die Innenseiten der Fußsohlen zueinander und dann die Außenseiten. Dies ist die gleiche Bewegung, die wir in Teil 1 gelernt haben, nur ohne den Boden als Feedback und mit einer anderen Beinstellung. Wir stellen dann einen Fuß auf das andere Bein, öffnen das Bein und die Fußsohle, so dass es einem halben Lotussitz oder einer Schneiderstellung im Liegen ähnelt. Kannst du deinen Sprunggelenk in dieser Position umknicken? Diese Lektion entspannt außerdem die Hüftgelenke.

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Kanten der Füße

Kanten der Füße (AY433) – Teil 1

Kanten Der Füße beginnt in der Rückenlage mit beiden Beinen aufgestellt. Wir stellen die Füße auf ihre Außenkanten, indem wir die Innenkante des Fußes anheben, und lernen dabei, wie die Knie trotzdem stehen bleiben können. Im Sitzen mit einem Bein aufgestellt erkunden wir dann dieselbe Bewegung und spüren dabei mit den Händen, wie sich das Schienbein nach außen dreht. Das Sprunggelenk hat hat die Fähigkeit, nach außen und innen umzuknicken und ist dabei abhängig von der Drehfreiheit des Schienbeins und letztlich auch von der Beweglichkeit der Hüftgelenke. Ein dynamischer Fuß mit seinen 26 Knochen und 33 Gelenke sorgt für Stabilität und entlastet bei optimaler Funktion das Knie, das nur ein einziges Gelenk ist.

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Mit dynamischen Füßen

Mit dynamischen Füßen das Becken heben

Wir heben das Becken in die Luft und erforschen, wie die Füße zu einer dynamischen Unterstützung vom Boden aus beitragen können, um es einfacher und leichter zu machen. Mit nur einem Bein stehend, heben wir dann nur eine Hüfte an und schieben uns sanft vom Fuß diagonal nach oben, wobei wir jeden Wirbel mit der Bewegung bis zum Nacken verbinden. Eine lustige Neuheit ist, wenn wir ein Schulterblatt nach innen drücken und feststellen, wie diese Bewegung die Hüfte leichter heben kann. Am Ende der Lektion heben wir das Becken mit dynamischen Füßen an und senden dabei kleine schwingende Signale durch die gesamte Wirbelsäule.

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Das Morgengebet

Das “Morgengebet”, Feldenkraislektion

Wir legen die Handflächen in der buddhistischen Gebetsform aneinander, die Fingerspitzen zeigen nach oben, und bewegen die Hände und den Kopf nach unten, um den Rücken zu runden, und nach oben, um den Rücken zu strecken. Im Schneidersitz entdecken wir, wie Zunge, Kiefer und Augen eine Verbindung zu den Sitzknochen herstellen können, wenn sie auf dem Boden vorwärts und rückwärts rollen. Anschließend machen wir das Gleiche in kniender Position und beugen uns ganz zum Boden hinunter. Wie kann man fast mühelos wieder aufstehen?

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Runden und rückwärts rollen

Runden und rückwärts rollen

Eine spielerische und etwas anspruchsvolle Rundungsübung, die die Muskelfasern und Faszien der Streckmuskeln im Rücken verlängert. Auf dem Boden sitzend und mit den Füßen stehend kreuzen wir die Hände zwischen den Knien und legen die Hände hinter die gegenüberliegenden Kniekehlen. Wie weit kann man die Wirbelsäule nach hinten runden, wenn man sich zurücklehnt und sein Körpergewicht mit gestreckten Armen nach hinten hängt? Wir lernen, den Brustkorb weicher zu machen und den angeborenen Fallreflex zu überwinden, der immer dann einsetzt, wenn das Nervensystem die “Gefahr” des Umkippens beim Runden und rückwärts rollen wahrnimmt.

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Den Kopf auf den Unterarmen rollen

Den Kopf auf den Unterarmen rollen

Wir schieben die Hände in die Ärmel der gegenüberliegenden Arme und machen ein geschicktes Bündel aus den Unterarmen. Auf dem Bauch liegend, mit den Armen in dieser Rhombusform und der Stirn auf den Unterarmen ruhend, rollen wir das Becken und dabei auch den Kopf von Seite zu Seite. Wenn wir den Kopf auf den Unterarmen rollen, erforschen wir, ob der Kopf passiv rollen kann, wie sich der Hals zusammen mit der oberen Brustwirbelsäule heben und senken kann und wie Schulterbewegungen den Kopf auf eine Reise von einer Seite zur anderen bringen können.

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Funktionale Arme und Beine

Funktionelle Arme und Beine

Wie lang sind die Beine und Arme, wenn wir sie funktionell und nicht nur im Spiegel betrachten? Wie lang sind die funktionelle Arme und Beine wirklich? In der Seitenlage lernen wir, ein gestrecktes Bein nach unten zu schieben, ohne das Knie dabei zu beugen. Die Aktion findet proximal, d.h. in der Körpermitte statt, wobei die Rippen und die Wirbelsäule zur Seite gebogen werden, wodurch auch das Becken zur Seite kippt. Damit die Arme länger werden als ihre anatomische Länge, bewegen wir den Brustkorb im Verhältnis zu den Schulterblättern und lösen die Muskulatur von den 9 Rippen, an denen sie ansetzen. Noch nie waren die Beine im Stehen so weit oben im Körper!

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Einfachere Oberschenkel

Einfachere Oberschenkel

Der Titel dieser Lektion, einfachere Oberschenkel, wird am Ende deutlich, wenn sich das Bein leichter und ohne große Belastung der Oberschenkelmuskulatur streckt, was besonders gut für die Knie ist. In der Rückenlage verdeutlichen wir die Verbindung zwischen Knöchel, Knie und Hüfte und wie sich schon eine kleine Bewegung bis in den Nacken fortsetzen kann. Mit einem Fuß auf dem anderen Knie drehen wir das Becken und heben es sogar an, was den Brustkorb einlädt, sich zu drehen und elastischer zu werden. Das Ergebnis ist ein bemerkenswertes Gefühl von Länge im Rücken und in den Beinen.

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Einsatz der Beugemuskeln, Feldenkraislektion

Einsatz der Beugemuskeln

Auf dem Rücken liegend und mit aufgestellten Beinen heben wir den Kopf und finden heraus, wie wir unsere Bauchmuskeln einsetzen – punktuell oder verteilt auf Ober-, Mittel- und Unterbauch? Es stellt sich heraus, dass man alle drei Bereiche gleichermaßen nutzen oder einen davon überlasten kann, was zu Einschränkungen oder sogar Schmerzen im Brustkorb führen kann. In dieser Lektion wird der Brustkorb in der Beugerichtung weicher und der Einsatz der Beugemuskeln bewusst gemacht, was das Anheben des Kopfes wesentlich erleichtert. Die Lektion verlängert auch die Rücken- und Nackenmuskulatur und sorgt für eine völlig neue aufrechte Haltung im Stehen.

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Oszillieren und Entspannen

Oszillieren und Entspannen

Auf dem Rücken liegend erzeugen wir Oszillationsbewegungen, die den Körper auf und ab schaukeln und somit das gesamte Skelett-, Muskel- und Nervensystem entspannen. Durch einfaches Beugen und Strecken der Sprunggelenke kann der ganze Körper tatsächlich zu einem großen Wackelpudding werden, aber nur, wenn alle anderen Körperteile ihre Spannung loslassen. Wir probieren auch, die Oszillation durch Beugen und Strecken der Kniegelenke sowie durch Drücken der Füße in den Boden zu erreichen, um dann zu den Sprunggelenken zurückzukehren und zu sehen, ob diese feinere Variante verbessert wurde. Währenddessen wippt der Kopf auf und ab, was Nacken und Schultern deutlich entspannt.

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Kerzenhalter

Kerzenhalter Feldenkrais (mit Schaukel)

Diese beliebte Feldenkrais-Lektion, Chanukia – der Kerzenhalter – befreit Schultern und Nacken auf tiefgreifende Weise. Ich habe der ursprünglichen Lektion einige interessante Variationen hinzugefügt, u.a. in dem wir uns auf den Schulterblättern auf und ab schaukeln. Während der gesamten Lektion sind die Arme in den Ellbogen um 90 Grad angewinkelt, und wir bewegen die Unterarme auf und ab, wodurch eine Bewegung im Schultergürtel entsteht. Bitte passe die Bewegungen so an, dass sie für dich bequem sind.

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Schulterblatt platt

Schulterblatt platt

Eine wirklich bemerkenswerte Lektion, bei der die Schulterblätter flach auf dem Boden bleiben, während sich alles andere im Verhältnis zu ihnen bewegt. Das Ergebnis dieser Rückenlage-Lektion sind laut den Schülern “Schultern wie Schwarzenegger”. Die Idee dahinter ist, die Schulterblätter niemals vom Boden abzuheben. Wir gleiten sowohl mit dem Brustkorb an der Innenseite der Schulterblätter als auch mit den Schulterblättern selbst platt an den Boden. Durch Rotation, seitliches Beugen und ein wenig Beugen lockern wir somit die Muskulatur in und um die Schultern.

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Ganzkörper-Arme

“Ganzkörper-Arme”

In dieser Lektion in Seitenlage erkunden wir, wie der ganze Körper den Armen helfen kann, sich um ihre eigene Achse zu drehen und einen großen Kreis um dich herum zu machen. Durch Beugung, Streckung, Drehung und seitliche Beugung finden wir Kraft und Flexibilität in den proximalen Bewegungen, d. h. den Bewegungen, die von der Körpermitte ausgehen. So erhalten wir “Ganzkörperarme”, die einen größeren und freieren Bewegungsspielraum haben, wenn der Rest des Körpers sie optimal unterstützt.

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Die Beinschaukel

Die Beinschaukel (ruhige Feldenkraisstunde)

In der Rückenlage, mit dem einen Bein stehend und dem anderen Bein zur Seite gekippt, heben wir eine Hüfte an und rollen das Becken in Richtung des liegenden Beins. Abgesehen von der lockernden Wirkung auf die Hüftgelenke stellt diese Lektion auch eine klare Verbindung zum Kopf her. Wir rollen den Kopf mit und gegen das Becken, dann fügen wir das Drehen der Schultern mit und gegen den Kopf und das Becken hinzu. Gegen Ende der Lektion schaukeln wir die Beine (Beinschaukel) von einer Seite zur anderen und lassen den Körper langsam näher zum Boden sinken.

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Kontralaterale Bewegungen beim Gehen

Kontralaterale Bewegungen für einen schwungvolleren Gang

Für viele Menschen ist diese Lektion ein echter Augenöffner und ein tiefer Einblick in die kontralateralen (diagonalen) Bewegungen unseres Rumpfes beim Gehen. Lassen wir wirklich jede Schulter bei jedem Schritt mitschwingen? Dreht sich der Brustkorb um seine Achse oder halten wir ihn irgendwie fest? Und wie hängt das alles mit der Bewegung der Hüften und des Beckens zusammen? In der Rückenlage lernen wir, das Becken und den Brustkorb in kontralateralen Bewegungen zu organisieren. Die Betonung liegt darauf, die Mitte zu spüren, die sich in verschiedene Richtungen bewegt, so wie man ein Tuch auswringt.

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Besseres Gehen mit Diagonalen

Besseres Gehen mit Diagonalen

Diese Lektion konzentriert sich auf die Hüft- und Schulterdiagonalen, um Dein Gehen zu verbessern. Manche Menschen sind sich nicht bewusst, dass sich eine Schulter beim Gehen weniger bewegt als die andere, manche halten sogar eine oder zwei Schultern steif, während sie gehen. Hauptsächlich in der Rückenlage, mit einigen Erläuterungen im Stehen, wird in dieser Lektion der Einsatz der Diagonalen von einer Hüfte zur kontralateralen Schulter untersucht. Kannst Du eine Schulter und die gegenüberliegende Hüfte gleichzeitig anheben bzw. nach hinten drücken?

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Seitwärtsbeugen Hund

Seitwärtsbeugen für einen besseren Gang

Beim Gehen gibt es nicht viel Seitenneigung, aber genug, um als Einschränkung zu wirken, wenn diese Funktion behindert wird. Diese Lektion befreit die Rippen und die Wirbelsäule und verfeinert das Bewusstsein für die Seitwärtsbeugung für einen besseren Gang, vom Kopf bis zum Steißbein. Sogar der Nacken hat die Fähigkeit, sich zur Seite zu neigen. Besonders Menschen mit Skoliose werden diese Lektion als befreiend empfinden. Das Ergebnis dieser Seitenbeuge-Lektion ist ein besserer, freierer Gang.

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Bewegungen gegen Kiefergelenksyndrom, Illustration für Feldenkrais Lektion

Bewegungen gegen Kiefergelenksyndrom

In dieser Feldenkrais-Stunde werden wir eine langsame, sanfte Reihe von Kieferbewegungen gegen Kiefergelenkssyndrom und andere Beschwerden durchführen, um die Wahrnehmung des Kiefers zu verbessern. Die Bewegungen werden auch die Kiefermuskulatur auf außergewöhnliche Weise entspannen, ebenso wie den Nacken und die Schultern. Nach der Hälfte der Stunde erforschen wir auch die Verbindung zwischen dem Becken und dem Nacken, so dass sich der Rest des Körpers in den Boden hinein entspannen kann. Genieße die tiefgreifende Wirkung auf das Nervensystem mit den Bewegungen gegen Kiefergelenksyndrom auf Feldenkrais-Art.

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Mühelos zum Sitzen hochkommen Feldenkrais

Mühelos zum Sitzen hochkommen

Wie viele Menschen haben vergessen, wie man sich auf die Seite rollt, geschweige denn, wie man mühelos zum Sitzen hochkommt? Es ist schön, sich durch die verschiedenen Positionen und Beziehungen zu bewegen und dabei etwas so Selbstverständliches neu zu entdecken. In dieser funktionellen Lektion gehen wir die Bewegung Schritt für Schritt durch, damit Dein Nervensystem genau weiß, was zu tun ist, wenn Du das nächste Mal mühelos zum Sitzen hochkommst.

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Einfaches Drehen

Einfaches Drehen

Auf dem Rücken liegend drehen wir die Wirbelsäule in verschiedene Richtungen, wobei die Beine gekreuzt sind und die Hände mit zusammengelegten Handflächen zur Decke zeigen, als ob wir beten oder klatschen würden. Die Lektion verdeutlicht den Einsatz der Beuger und Strecker als Bremser oder Helfer, differenziert die Augen im Verhältnis zum Kopf und macht den Brustkorb deutlich weicher. Es ist eine gute Einstiegslektion, aber auch eine tief entspannende Stunde für fortgeschrittene Feldenkrais-Praktizierende.

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Halbbrücke

Die Halbbrücke

Während die Halbbrücke eine Vorbereitung für die volle, akrobatische Brückenposition ist, sind die kleinen Schritte zur Lockerung der Schultern und des Brustkorbs auch für weniger gymnastisch veranlagte Menschen gut geeignet. Wir stellen ein Bein auf und legen die gleiche Hand neben dem Kopf auf den Boden, ABER mit den Fingern in Richtung nach unten. Wenn wir das Becken zur Seite rollen und den Rücken in der Halbbrücke anheben, ist es viel einfacher, die ganze Handfläche auf den Boden zu legen.

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Arm hinter dem Kopf

Den Arm hinter dem Kopf

(Inspiriert durch Alfons Grabher)
Langsam und behutsam bringen wir einen Arm hinter den Kopf und lösen so die Spannung in der Schulterblattmuskulatur, während wir das Gehirn davon überzeugen, dass dies durchaus möglich ist. Das Ergebnis der Lektion: lange Arme, breite Schultern und Leichtigkeit im Umgang mit den Armen über Kopf. Eine geniale Bewegungssequenz zur Verbesserung der Schulterbeweglichkeit und der Brustflexibilität. Am besten geeignet für Schultern, die sich “verklebt” anfühlen, und einen starren oberen Brustkorb. 

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Die Ellenbogen nach vorne

Die Ellenbogen nach vorne heben

(AY45, Lifting the elbows to the front)
Wie viele seltsame Positionen können wir mit unseren Armen einnehmen? Dank des unglaublichen Bewegungsspielraums unserer Schulterblätter – eine ganze Menge! In dieser Lektion werden die Muskeln rund um die Schulterblätter, insbesondere in und um die Achselhöhle, beansprucht. Da der Unterarm sich fast um sich selbst drehen kann, ist es tatsächlich möglich, dabei den Handrücken auf den Bauch oder die Brust zu legen. Dies wird u.a. durch eine Auswärts- und Aufwärtsdrehung jedes Schulterblatts ermöglicht.

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Froschbewegungen AY117

Froschbewegungen

(AY117, Frog movements) 
Diese Lektion in Rückenlage nutzt Froschbewegungen, um die Hüften zu öffnen, den Nacken zu befreien und den Rücken und Nacken zu entspannen. In der Rückenlage erforschen wir die Außenrotation der Beine und lockern nach und nach die Muskulatur im Beckeninneren. Eine paradoxale Idee eigentlich, die Hüfte so frei zu machen, dass sich der unteren Rücken nicht so sehr beteiligt bzw. dass er nicht mehr von die Beinbewegungen “gestört” wird. Denn je freier jeder Körperteil ist, desto weniger muss jeder einzelnen Teil machen, denn die Arbeit wird dadurch über den ganzen Körper verteilt.

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Hände hinter dem Rücken

Hände hinter dem Rücken

(AY323 Shoulders behind the back)
In der Rückenlage stecken wir eine Hand hinter dem unteren Rücken und liegen somit auf dem Handrücken. Mit einem Fuß aufgestellt rollen wir dann das Becken: mal vom “gesperrten” Schulter weg, mal auf ihn zu. Am Ende legen wir beide Hände hinter den Rücken und rollen das Becken zu den Seiten. Dies löst die Schulterblattmuskulatur und macht die Rippen frei und geschmeidig. Als Erweiterung der ursprünglichen Lektion bringen wir etwas Flexion in den Mix, um die Brust noch geschmeidiger zu machen. Zum Schluss noch eine Überraschung: Ist es möglich, sich mit den Händen hinter dem Rücken aufzusetzen?

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Die Beine “überkreuzt” (Knie in der Kniekehle)

Auf einer Wange liegend, mit einem Knie zur Seite gebeugt, erkunden wir die Möglichkeit, das andere Knie in die Kniekehle des gebeugten Beins zu schieben. Was passiert dann mit Kopf und Hals, wenn wir das Becken im Kreis bewegen? Mit ziemlich gedrehter Wirbelsäule (wegen der Position der Beine) stellen wir die Arme wie eine Eidechse auf und rollen den Kopf, indem wir den ganzen Oberkörper von einer Seite zur anderen bewegen und dabei die Schulterblätter loslassen. Wenn wir uns auf Unterarme und Ellbogen stützen, können wir dann noch die Beine zu einer Seite “kreuzen” und vielleicht einige abenteuerliche Kreisbewegungen mit Becken und Brust ausführen?

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Ellenbogen und Knien Becken versetzen

Auf den Ellenbogen und Knien das Becken versetzen

Auf den Ellenbogen/Unterarmen und Knien suchen wir nach Stabilität und Leichtigkeit, indem wir das Gewicht des Beckens langsam von einem Knie auf das andere verlagern. Und dann den Oberkörper von einem Ellbogen zum anderen. Wo genau befindet sich die tragende Säule? Indem wir ein Bein hinter dem anderen überkreuzen, schaffen wir eine Situation der Instabilität und erforschen, wie die Wirbelsäule sich biegt, um dies auszugleichen. Nachdem wir das Gleiche mit den Armen gemacht haben, sind auch der Schultergürtel und der Brustkorb geschmeidig.

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Finger in die Achselhöhle

Finger in die Achselhöhle

Eine “unmögliche” und skurrile Lektion, so scheint es zumindest. Auf dem Rücken liegend erkunden wir, wie die Handflächen nach hinten entlang der unteren Rippen gleiten können, wodurch sich die Handgelenke mehr und mehr beugen und die Schultern nach vorne heben. Wir versuchen das Gleiche im Stehen und gehen noch einen Schritt weiter, indem wir die Hände so drehen, dass die Fingerspitzen in Richtung der Achselhöhle zeigen. Und wenn wir das Prinzip der Finger in der Achselhöhle in Verbindung mit der Seitenbeuge erforschen, wird auch der Brustkorb geschmeidig. Das Ergebnis ist mehr Volumen zwischen den Achselhöhlen und längere Seiten.

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Hände hinten

Hände hinten, Arme über den Kopf

Diese Lektion verbessert die Fähigkeit, die Arme im Liegen nach oben über den Kopf zu strecken. Lustigerweise erreichen wir das, indem wir genau das Gegenteil tun: die Hände hinter den Rücken legen. In einer Reihe von Bewegungen mit dem Becken und dem Brustkorb ordnen sich die Schulterblätter und Schlüsselbeine dann neu. Dadurch können sich die Muskeln entspannen und die Arme im Liegen leichter über dem Kopf ruhen. 

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Becken und Bein entgegengesetzt

Becken und Bein entgegengesetzt bewegen

Dies ist meine persönliche Lieblingslektion zur Entspannung der Hüftbeuger und des Psoas-Muskels, der dazu neigt, bei Verspannung an der Lendenwirbelsäule zu ziehen. Auf dem Rücken liegend und ein Knie haltend, rollen wir das Becken in die entgegengesetzte Richtung, wie wir es normalerweise tun, wenn wir das Bein auf diese Weise halten – nach vorne. Mit Hilfe der Extensoren heben wir den Rücken vom Boden ab und versuchen gleichzeitig, das Knie näher an die Brust zu führen. Mit dem Bein in verschiedenen Positionen entdecken wir, wie der Atem und die Bewegung verschiedene Muskeln des Beckenbodens, des Gesäßes und der Hüftgelenke entspannen können.

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Scharnier im Rücken

Ein Scharnier irgendwo im Rücken

Mit einem Bein aufgestellt und einem Bein gebeugt zur Seite liegend, drehen wir unseren Oberkörper in die entgegengesetzte Richtung zum Becken. Mit der Hand auf der Stirn und dem Ellbogen in einer Linie mit dem stehenden Knie bewegen wir das Bein und den Arm in entgegengesetzte Richtungen und entdecken irgendwo in der Wirbelsäule eine Stelle, an der sich zwei Wirbel wie ein Scharnier gegeneinander drehen. Dann verlängern wir die Hebel, indem wir das Bein und den Arm zur Decke heben und in entgegengesetzte Richtungen bewegen – ein Balanceakt, der Flexibilität in Rücken und Rippen erfordert und fördert.

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Beine frei Baby Feldenkrais

Beine so frei wie ein Baby

In dieser introspektiven Lektion stellen wir die Verbindung zwischen dem Becken und dem Kopf her, indem wir das Gewicht des Rückens langsam von links nach rechts verlagern. In der Rückenlage mit stehenden Beinen lassen wir die Knie langsam treiben, wie Gras im Wind, und lauschen auf die Reaktionen weiter oben in der Wirbelsäule. Durch eine Reihe von langsamen Beinbewegungen, die die Einwärtsdrehung des Hüftgelenks mit einbeziehen, pflanzen wir für das Nervensystem den Samen, dass sich der Kopf tatsächlich unwillkürlich bewegen könnte, sobald sich das Becken bewegt. Am Ende der Lektion bewegen wir die Beine in verschiedene Richtungen und strampeln so wie ein Baby.

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Schneidersitz Feldenkrais

Sitzen auf indische Art (Schneidersitz)

Eine Lektion, die die Auswärtsdrehung der Beine und Hüftgelenke vereinfacht und so das Sitzen im Schneidersitz erleichtert. In der Rückenlage, die Beine aufgestellt, ein Fuß auf dem anderen Knie, kippen wir die Beine zur Seite und drehen so die gesamte Wirbelsäule. Wir nutzen den Atem, um den Beckenboden zu erreichen und die Muskeln um die Hüftgelenke zu entspannen. Durch seitliches Beugen und Drehen machen wir Brustkorb und Wirbelsäule weicher. Dann beugen wir den Körper, verlängern den Rücken und drehen das Knie nach außen. Am Ende der Lektion sitzen wir bequemer im Schneidersitz.

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Hamstrings: Das Bein durchs Beugen strecken

Das Bein durchs Beugen strecken

Der Titel ist ein Widerspruch, bis sich der Gedanke dahinter offenbart: dass es einfacher ist, das Bein zu strecken (während man den Fuß mit einer Hand hält), wenn man gleichzeitig den Rücken rundet. Wir beginnen im Sitzen mit den Fußsohlen zueinander und den Knien zur Seite und heben ein Bein mit einer Hand an, um zu sehen, was möglich ist. Wie hoch kann der Fuß angehoben werden? Wie weit rundet sich der Rücken? Nach einer Reihe von Verlängerungsbewegungen des Rückens kehren wir in den Sitz zurück und heben den Fuß höher als zuvor. Die Lektion verlängert den gesamten Rücken, von den Fersen bis hinauf zum Nacken.

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Drehen in der Bauchlage

Sanftes Drehen in der Bauchlage

Bewusstes Bewegen in der Bauchlage kann zu einzigartigen Vorteilen für Wirbelsäule, Brust, Schultern und Nacken sowie zu Verbesserungen bei Haltung und Atmung führen. In dieser Lektion erzeugen wir das Gefühl, mit dem Boden zu verschmelzen, indem wir mit den Beinen und Ellbogen das Gewicht auf der Vorderseite des Brustkorbs langsam von einer Seite zur anderen verlagern. Kann der Nacken in Richtung Boden sinken? Wie wäre es, den Atem zu nutzen, um die Rippen, den Unterbauch und die Schulterblätter zu lockern? Da fast die Hälfte der Lektion auf dem Rücken stattfindet, ist sie zugänglicher als andere Lektionen in der Bauchlage.

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Wirbelsäule mit Extensoren

Sensibilisierung für die Wirbelsäule

Dies ist eine langsame, sehr konzentrierte Lektion, die die Gehirnregionen, die die beiden Seiten der Wirbelsäule repräsentieren, erweitert. Die Extensorenmuskeln, die an die Seiten der Wirbelsäule anschließen, werden in unserem täglichen Leben unterschiedlich eingesetzt. Das wird deutlich, wenn wir die Bewegung jedes Wirbelabschnitts in Gedanken nachzeichnen und dann die Seite wechseln. Die Bewegung wird entweder beeinträchtigt oder verbessert, je nachdem, welche Seite wir zu benutzen gewohnt sind. Wie sich herausstellt, können wir das Gehirn trainieren, beide Seiten gleichmäßig zu nutzen. 

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Feldenkrais: Die Wirbelsäule mit Windmühlenarmen drehen

Die Wirbelsäule mit Windmühlenarmen drehen

Eine ziemlich spektakuläre Lektion, die die Möglichkeiten erforscht, sich in einer fast unmöglichen Situation mühelos auf die Seite zu rollen. Auf dem Rücken liegend, einen Arm über den Kopf gestreckt, kreuzen wir ein Bein über das andere und kippen die Beine so weit zur Seite, dass der Kopf auf dem hochgestreckten Arm nach oben rollt. Dazu muss natürlich auch der gesamte Oberkörper zur Seite rollen. Nach einer Reihe von Armbewegungen, z. B. der Windmühle, sind die Rippen im Brustkorb und die Schulterblätter so weich, dass die Bewegung ohne Anstrengung ausgeführt werden kann.

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Arme und Knie ausstrecken

Arme und Knie ausstrecken, Drehen

In dieser Lektion zur Seitenlage wird die Verbindung zwischen der drehenden Wirbelsäule und den Schulterblättern/Armen untersucht. Die Lektion verdeutlicht die Position des Schulterblatts und dass es in verschiedene Richtungen bewegt werden kann, fast unabhängig vom Arm. Am Ende kann man vielleicht sogar die Schulter hinter sich auf den Boden stellen, ohne das Knie so weit anzuheben.

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Situp mit flachem Rücken

Leichter Situp mit flachem Rücken

Auf dem Rücken liegend, die Beine stehend, verschränken wir die Hände hinter dem Kopf und heben den Kopf an, wobei wir den Hals und die Wirbelsäule runden. Wie verlagert sich das Gewicht in den Rücken und wohin? Und wenn wir den Kopf nur mit einer Hand anheben? Wenn wir Brust und Rücken weicher gemacht haben, merken wir vielleicht, dass wir die Bauchmuskeln eigentlich nicht mehr so sehr brauchen. Und vielleicht ist dann auch der Rücken so flach wie der Boden?

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Das Fuß-Dreieck

Das Fuß-Dreieck

Wie rollt man mit dem Fuß ab? An der Außenseite, durch die Mitte oder an der Innenseite der Sohlen entlang? In dieser Lektion in Rückenlage werden drei Punkte auf der Fußsohle identifiziert: die Ferse, das Großzehengrundgelenk und das vierte Zehengrundgelenk. Indem wir den Fuß langsam zwischen diesen Punkten hin- und herbewegen, entdecken wir die natürliche Beweglichkeit des Fußes. Indem man das Bewusstsein für die Füße schärft, kann man einen schnelleren und müheloseren Gang erreichen.

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Beine und Knie beugen

Beine und Knie in der Rückenlage beugen

Wie mühelos kannst Du in der Rückenlage das Knie zur Brust heben? Wir erforschen, wie die Rundung des Rückens dazu beitragen kann, das Knie näher an die Brust zu bringen, ohne große Anstrengung der Hüftbeuger oder der Bauchmuskeln. Und was passiert genau in dem Moment, in dem die Fersen beginnen, sich vom Boden abzuheben? Rundet sich der Rücken … oder hebt er sich? In dieser Lektion wird die situationsabhängige Wechselwirkung zwischen Beugung und Streckung des unterer Rückens untersucht.

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Einatmen

Einatmen durch Ausatmen verbessern

Diese Lektion konzentriert sich auf die Verbesserung der Einatmung durch effizienteres Ausatmen. Beim Ausatmen wird der Körper von Kohlendioxid und anderen Abfallprodukten befreit, aber die meisten von uns atmen nicht richtig aus. Hier lernen wir eine Technik, bei der wir ausatmen, ein paar Sekunden warten und dann den Rest der Luft ausatmen. Dadurch wird das Nervensystem angeregt, spontan und vollständiger einzuatmen. Die Lektion wirkt sehr beruhigend und reduziert Stress sowie Rücken- und Brustschmerzen.

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Hochrollen zum Sitzen Pilates Roll-up

Hochrollen zum Sitzen oder “Frankenstein”

Das Hochrollen zum Sitzen mit Hilfe der Bauchmuskeln kann eine anstrengende Angelegenheit sein. In der “Frankenstein”-Lektion (auch eine gängige Pilates-Roll-up-Übung) heben wir die gestreckten Arme etwa 20 cm vom Boden ab, dann die Schultern und den Kopf, und dann rollen wir das Gewicht über die Mitte des Rückens nach rechts und links (und sehen dabei aus wie Frankenstein). Nachdem Brustkorb, Schultern und Wirbelsäule gelockert sind, fällt das Hochrollen zum Sitzen viel leichter. Eine lustige Lektion, die dem Nervensystem eine natürliche / optimale Nutzung der Bauchmuskeln beibringt.

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Kreuzen der Knie und Drehen AY140

Überkreuzen der Knie und Drehen (AY140)

In der Rückenlage kreuzen wir ein Bein über das andere, kippen die Beine zur Seite und untersuchen, wie sich die Drehung entlang der Wirbelsäule bis zum Kopf fortpflanzt, während das Becken zur Seite rollt. Mit der Atemwippe lockern wir in verschiedenen Positionen die Rippen und Schultern, zum Beispiel mit dem Kopf und den Armen in die eine und dem Becken in die andere Richtung gedreht. Zusammen mit einer gewissen Beugung wird der Brustkorb noch weicher, und das Ergebnis ist ein Gefühl, größer, breiter und entspannter zu sein.

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Liegen ins Sitzen

Elegant vom Liegen ins Sitzen

Diese Lektion setzt Kenntnisse aus der letzten Lektion “Von der Seite zum Rücken und zurück” voraus. Wir erforschen weiterhin, wie wir unser Gewicht mühelos und mit Leichtigkeit gegen die Schwerkraft verlagern können. Die Lektion ist sowohl einfach (weil wir natürlich schon wissen, wie man sich aufrichtet!) als auch eine Herausforderung, weil es so viele Puzzleteile zu beachten gibt, um es mühelos und elegant zu machen.

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Seite auf den Rücken, Katze

Von der Seite auf den Rücken und zurück

Wir perfektionieren eine Bewegung, die wir alle irgendwann vor unserem ersten Geburtstag gemeistert haben: Das Rollen von der Seite auf den Rücken und wieder zurück auf die Seite. In der einen Richtung hilft uns die Schwerkraft, rückwärts auf den Boden zu “schmelzen”, aber wie bringen wir unser Gewicht so energieeffizient wie möglich zurück in die Seitenlage? In dieser Lektion lernt unser Nervensystem, die Hebel des Skeletts auf elegante und fließende Weise zu nutzen und so Energie zu sparen, die wir für andere Dinge brauchen könnten.

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Fuß zum Gesicht

Den Fuß zum Gesicht führen

Der Titel der Lektion klingt unmöglich, verbessert aber die Fähigkeit, den Rücken zu runden, also keine Sorge. Wir halten den Fuß mit der Hand und bringen ihn in Richtung Gesicht und Kopf, was automatisch den Rücken rundet und die Muskulatur den ganzen Verlauf von der Wade bis zur Schädelbasis verlängert. Die Verbesserung ist das Entscheidende, nicht der Bewegungsumfang. Die Lektion lehrt das Nervensystem die raffinierte Kunst, die Arbeit des Hüftbeugers auf andere Teile des Körpers zu verteilen, und sie macht Dich groß und laaang…

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Pia Fridhill
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Feldenkraisübung: In der Rückenlage die Beine zur Seite nehmen | Online-Kurs

Dienstag

09.05.

10.00 – 11.00

8/16 Plätzen verfügbar

Unterricht online via Zoom

Ich möchte gerne am Intensivkurs teilnehmen:

Vom Boden aufstehen

Sonntag, 05. November

Sonntag, 05. Nov.

Ich möchte gerne am Intensivkurs teilnehmen:

Den Kopf auf dem Atlas tragen

Sonntag, 14. April

Sonntag, 14. April

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Balance - alles im Lot

Balance -
alles im Lot

Sonntag, 25. Februar

Ich möchte gerne am Intensivkurs teilnehmen:

Aufrechte Haltung

Aufrechte Haltung

Sonntag, 04. Juni

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Leichter Laufen & Gehen

Sonntag, 26. Mai

Sonntag, 26. Mai

Anmeldung Feldenkrais Wochenkurse

Die erste Stunde ist für Neu-Einsteiger eine kostenlose Schnupperstunde!

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Entspannte Hände,
Arme & Schulter

Sonntag, 14. Mai

Sonntag, 14. Mai

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Die Augen im Fokus

Die Augen im Fokus

Sonntag, 28. April

So., 28. April

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Beweglicher Beckenboden

Sonntag, 28. Januar 2024

So., 28. Januar

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Besser Schlafen & Liegen

Sonntag, 17. Dezember

So., 17. Dez.

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Stabiles und
schmerzfreies Sitzen

Stabiles und
schmerzfreies Sitzen

Sonntag, 12. Februar

So., 12. Februar

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Entspannter Kiefer & Nacken

Entspannter
Kiefer und Nacken

Sonntag, 26. Februar

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Befreie Deinen Atem

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Sonntag, 03. Dez.

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Fantastische Füße

Sonntag, 12. März

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Skoliose ausgleichen

Sonntag, 26. November

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Sonntag, 07. Mai